Fenrir der Schreckenswolf. Neben Bahamut die wohl schrecklichste Bestie, ist seine Zerstörungswut doch Bahamuts sehr ähnlich. Doch wie jede andere Götterbestie muss auch ein Schreckenswolf sich der Macht des schwarzen Königs gegenüber geschlagen geben.

Fenrir wird in den Geschichten der Alten gerne als der Tod in Blut und Fleisch dargestellt. Wo der schwarze Wolf erscheint, so heißt es, gibt es nur Tod und Verderben.

Es heißt, dass es nichts gab, was den Wolf zufriedenstellen könne und dass er nach immer noch mehr Gewalt und Verderben strebte. Sein Herz ließ sich nicht Füllen und seine Gier niemals sättigen.

 

Anders als die anderen Götterbestien erschuf der Schreckenswolf nie etwas, sondern zerstörte immer nur.

Fenrir ist der Inbegriff allen Übels in der Welt und so ist es nicht verwunderlich, dass sich Gauner und allerlei anderes übles Gesindel an den Schreckenswolf hält.

 

Doch obwohl dem schwarzen Wolf nur übles nachgesagt wird, kann man in den Geschichten oft nachlesen, dass der Schreckenswolf einen äußerst erstaunlichen Intellekt bewies. Obwohl er all seine Opfer am Ende fraß, so ließ er sich nie den Spaß daran nehmen, ihnen Hoffnungen vor zu gaukeln in dem er sich auf gewiefte ausgeklügelte Rätsel und Spiele einließ. Doch am Ende, ob gewonnen oder verloren, fraß er jedes seiner Opfer.

Denn auch ihm wird Unsterblichkeit nachgesagt. Dies und eine enorme Regenerationsfähigkeit, die nicht jede der Bestien aufweist. 

 

Ähnlich wie die anderen Götterbestien verschwand der Schreckenswolf, doch in den Überlieferungen heißt es, dass der Schreckenswolf sich an den Kriegen der Götterbestien nicht beteiligt hatte. Zumindest wird er nie darin erwähnt. 

Weshalb sich Archologen und Historiker darin einig sind, dass der Schreckenswolf noch vor dem Krieg der Götterbestien verschwand.