Kumiho, die Herrin der Nebel oder auch im Volksmund die Neunschwänzige.

Wie der Name vermuten lässt, handelt es sich hierbei um eine Neunschwänzige weiße Füchsin, der vieles nach gesagt wird. Unter anderem, dass sie das Sinnbild der Weiblichkeit darstelle, da sie die Götterbestie in den Legenden ist, die am häufigsten in der Gestalt eines Menschen anzutreffen sei.

Zumeist nimmt sie dafür die Gestalt einer betörend schönen Frau an um Männer zu verführen.

Besonders Frauen behaupten, das Kumiho allen voran bereits verheiratete Männer locken und verführen würde.

Über Kumiho gibt es im allgemeinen eine sehr zwiespältige Meinung.

 

Die eine stellt sie als Heimtückische Illusionistin dar, die ihren Schabernack mit dem Männlichen Geschlecht triebe.

Sie scheue nicht davor zurück mit trügerischer Magie zu hexen.

Deshalb heißt es auch, dass wenn man einem Irrlicht oder einer Pixi in den dichten Wäldern sehe, diesen nicht folgen solle, da sie einen zu Kumiho führe.

Das alte Märchen wird der vermeindliche Grund sein, weshalb Irrlichter, Pixis und Feen als die Schergen Kumiho's bezeichnet werden. 

 

Die andere und deutlich gern gesehenere Vorstellung von Kumiho ist jene, dass sie für die Weiblichkeit jeder Frau stehe.

Sie ist die Schutzherrin der Weiblichkeit und steht daher oft für Liebe aber auch für Erotik.

Der Schwestern Orden, der auch Heute noch seinen bestand hat, steht genau für diese Aspekte von Kumhio und es ist bekannt, dass nur Frauen in diesen Orden aufegnommen werden.

Für sie sind Irrlichter und Pixis, aber vor allem Feen ein Zeichen Kumiho's und werden daher als ihr Symbol und ihre Boten betrachtet.

 

Neben diesem, steht Kumiho neben Gaia als das Sinnbild der Magie.

Keine andere Götterbestie wird so oft mit Magie in Verbindung gebracht wie die Neunschwänzige. Was vor allem auch daher stammt, dass ihr nachgesagt wird, dass jeder ihrer Schwänze für eine ihrer Magien steht, oder auch für die Macht ihrer Magie. 

 

Die Herrin der Nebel wird sie nicht umsonst genannt, da es heißt, dass man ihr in einem dichten Nebel begegnen kann. Sollte einem dies geschehen, stehe einem ein Wunsch frei, traut man sich sie an zu sprechen.

Je nach dem zumindest, in welcher Region Relest's man aufwächst.

Dem entgegen Gesetzt heißt es, wenn man Kumiho im Nebel begegne, dann sei man verloren. Die Männer wären ihrer Schönheit unterlegen und nie mehr gesehen. Eine Frau, sollte sie so schön sein, dass sie Kumiho Konkurrenz machen könnte, würde sie verflucht und entstellt aus dem Nebel aus den Nebeln entkommen lassen.